Trotz steigender Zahlen ist die Pflege nach wie vor ein Krisenherd.
Denn es gelingt bisher nicht, die Pflege langfristig und nachhaltig attraktiver zu gestalten.
Die bisherigen Maßnahmen wie Einmalzahlungen greifen zu kurz und reichen bei weitem nicht aus.
Um die Pflege langfristig attraktiv zu machen braucht es bessere Arbeitsbedingungen, wie zum Beispiel durch bessere Ausstattung mit technischen Hilfsmitteln, um die körperliche Belastung zu senken.
Des Weiteren braucht es dringend eine Entbürokratisierung als auch flexiblere Arbeitszeiten, um den hohen physischen Belastungen in der Pflege gerecht zu werden.
Gleichzeitig muss die Pflege sowohl für die Betroffenen, als auch für die Angehörigen bezahlbar bleiben.
Denn jeder hat es verdient, bedarfsgerecht versorgt zu werden und jeder hat es verdient, angemessen bezahlt zu werden.